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Papierbestände
Nachlass Edith Horlacher
Signatur AFGO.122
Entstehungszeitraum 1994 - 2011
Umfang 1.4 m
Provenienz Edith Horlacher
Verwaltungsgeschichte/Biografische Angaben Edith Horlacher kam 1935 in Bürglen (TG) als Tochter eines Fabrikarbeiters und einer Fabrikarbeiterin zur Welt. Nach der Schule und einer Zeit in der französischen Schweiz absolvierte sie die Ausbildung zur Krankenschwester. Anschliessend arbeitete sie in einem Kinderheim in England. Nach ihrer Rückkehr arbeitete sie als Krankenschwester und begann in ihrer freien Zeit zu drucken und Bilder mit religiösen Themen oder traditionellen Szenen aus dem Ostschweizer Brauchtum zu sticken. In den 1970er- und 1980er-Jahren schuf sie ein eigenständiges textiles Werk, ab den 1990er-Jahren schöpfte sie Papier und montierte Collagen. In ihrem Werk ist die starke Verbundenheit mit der Ostschweiz ersichtlich. Horlacher hat vor allem in der Ostschweiz ausgestellt und mit ihren Arbeiten mehrere Preise gewonnen.
Bestandsgeschichte Edith Horlacher hat ihren Vorlass im April 2011 dem Archiv übergeben.
Form und Inhalt Der Bestand enthält eine Kurzbiografie, Karten, eine Tagebuchbox; 10 gestaltete Bücher mit Texten und Bildern zu unterschiedlichen Themen: „Einmalgeschichte“, „Kindheit“, „utopische Geschichte“, „Herbstwanderung“, „Feriengeschichten“, „Religiöse Strömungen“, „Freundschaft mit Tier und Mensch“, „Gedanken zur Natur“, „Fabulieren“, „Ferien in der Toskana“; Hefte; Leporellos (von Anni Weber gekauft/geschenkt bekommen); Haikus; Originalstickereien; ein Oral History Interview.
Neuzugänge Im April 2011 wurde ein Oral History Interview mit Edith Horlacher durchgeführt. Eine Nachlieferung erfolgte im November 2014. Es werden keine weiteren Nachlieferungen erwartet.
Zugangsbestimmungen Der Bestand ist im Archiv für Frauen-, Geschlechter- und Sozialgeschichte Ostschweiz ohne Benutzungseinschränkungen einsehbar.
Sprache/Schrift Deutsch
Bearbeiter:in und Zeitraum der Verzeichnung Christina Nanz, 06.07.2023
Verzeichnisgrundsätze

Die Verzeichnung folgt dem internationalen Archivstandard ISAD(G).